Weltrekord beim Schwaden

188,9 Hektar in 8 Stunden! KUHN stellt mit dem Giroschwader GA 15131 den Weltrekord beim Schwaden auf

KUHN stellt den ersten Weltrekord beim Schwaden auf: Mit dem Vierkreiselschwader GA 15131, einem Serienschwader, angebaut an einen John Deere 6250R. So geschehen am 26/08/19 in Braedstrup, Dänemark, in Anwesenheit von Vertretern der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG). Die DLG bestätigt: "188,9 Hektar wurden in 8 Stunden geschwadet, das entspricht einem Durchschnitt von 23,6 Hektar je Stunde."

Der Giroschwader GA 15131 von KUHN steht als Synonym für maximale Schwadleistung, Flexibilität und eine einwandfreie Arbeitsqualität und ist mit seiner Arbeitsbreite von 9,50 bis 14,70 m die Basis für leistungsstarke Ernteketten.

Der exklusive 100%-ige Hydraulikantrieb ermöglicht eine perfekte Anpassung der Kreiseldrehzahl an die Futterart und das Futtervolumen bei gleichzeitig minimalem Wartungsaufwand. Dank der BOOST-Funktion, mit der die Drehgeschwindigkeit der vorderen Kreisel um 20% gegenüber den hinteren Kreiseln erhöht werden kann, entstehen homogene und luftige Schwade und dadurch eine sehr hohe Schwadqualität. Zu dieser Leistungsfähigkeit trägt auch die Einzelaushebung der Kreisel bei, denn sie ermöglicht es Mikael, Hindernisse zu umfahren und selbst auf unregelmäßigen Feldern eine hohe Schlagkraft zu erzielen. Dabei gefiel ihm besonders, die Überwachung über das Terminal CCI 1200 und den Joystick WTK. Damit konnte er die geleistete Arbeit genau verfolgen und die Kreiseleinstellungen optimieren, ohne die Stoppuhr anzuhalten.

Ein Milchviehbetrieb im hügeligen Jütland im der Mitte Dänemarks wurde ausgewählt um diesen Rekord zu erreichen. Mikael Skeldal, der den Betrieb zusammen mit seiner Schwester und seinen zwei Brüdern führt, hat selbst den John Deere 6250R Traktor ausgestattet mit CommandPro und AutoTrac für diesen Rekord gefahren.

Der Vertreter der DLG, der den Rekord bestätigt hat, führte mehrere Messungen vor Ort durch. Die Zeit und die Hektarfläche wurden genau bestimmt und die Qualität der Arbeit wurde anhand verschiedener Proben gemessen: Sie bestätigten die gute Futterqualität. Das Schwadprofil, die Bröckelverluste und die Futtereigenschaften wurden in einem wissenschaftlichen Bericht festgehalten und qualifiziert, der in Kürze vom DLG-Institut veröffentlicht wird.