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Minimale Verunreinigung im Raufutter

Hohe Rohaschegehalte im Futter sind ein Indikator für Futterschmutzung und wirken sich negativ auf die Futterqualität aus. Dies wiederum verringert die Leistung Ihrer Tiere.

In der Praxis ist die Verunreinigung mit Erde eines der wichtigsten Probleme. Das gefährdet die Konservierung des Raufutters. Verunreinigtes Raufutter hat einen geringeren Futterwert, und Kühe und Rinder können dieses weniger einfach verdauen. Besonders in feuchten Perioden ist es eine große Herausforderung, das Gras zu hochwertigen Ballen zu pressen. Denn nicht nur das Gras, sondern auch der Boden ist weniger tragfähig und wird schwerer belastet. Das liegt daran, dass Sonnenlicht und Luft nicht richtig in den Boden eindringen. Außerdem muss schweres, liegendes Gras kurz gemäht werden, eine Verunreinigung durch Erde ist somit viel wahrscheinlicher.

Futterverschmutzung führt zu einer geringeren Milch- und Fleischproduktion

Bodenverunreinigungen im Futter werden als anorganische Aschegehalt („XA“ - Rohasche) gemessen, welcher keinen Nährwert für das Vieh darstellen. Ein höherer Aschegehalt kann auch zu einer geringeren Effizienz in der Milch- und Fleischproduktion und damit zu einer geringeren wirtschaftlichen Gesamteffizienz führen. Zudem kann der Aschegehalt die Qualität während der Lagerung negativ beeinflussen und erhöht das Risiko der Erhitzung im Ballen, die dann durch Zugabe von zusätzlichem Kraftfutter in die Ration kompensiert werden muss. Verunreinigungen können sich außerdem negativ auf die Schmackhaftigkeit des Futters auswirken, so dass sich die Gesamtaufnahme des Futters verringern kann.

Der finanzielle Schaden durch Futterverschmutzung ist erheblich. Beispiel: Wenn Raufutter 4 % Bodenverunreinigung enthält, bedeutet dies einen Energieverlust, der etwa 48 Euro pro Hektar ausmacht. Die Energie, die eine Kuh aufgrund der Verunreinigung weniger aufnimmt, beläuft sich auf 27 Euro pro Kuh und Jahr [1].

Maschinen gegen Verunreinigung von Raufutter einstellen

Beim Mähen, Wenden und Schwaden von Gras sind einige Dinge wichtig. Achten Sie zunächst darauf, dass Fahrschäden vermieden werden. Mäher, Wender und Schwader sollten auf einer flachen Fläche eingeebnet werden. Die Arbeitshöhe im Feld muss ermittelt und eingestellt werden. Mähen Sie anschließend nicht zu kurz und halten Sie eine Schnitthöhe von 7 cm ein, damit die Ballenpresse später nicht zu tief eingestellt werden muss, um das Erntegut richtig zu erfassen.

 

[1] Quelle: http://forage.kuhn.com/internet/webgrassmaster.nsf/0/43BFA177F8C62CE4C1257D900044C427
Landwirtschaftskammer Niedersachsen 2014

 

 

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